"Ο ιδανικός δάσκαλος είναι εκείνος που γίνεται γέφυρα
για να περάσει αντίπερα ο μαθητής του κι όταν πια
του έχει διευκολύνει το πέρασμα, αφήνεται χαρούμενα
να γκρεμιστεί,ενθαρρύνοντας το μαθητή του
να φτιάξει δικές του γέφυρες" (Νίκος Καζαντζάκης)

Τρίτη 10 Φεβρουαρίου 2015

Die Geschichte der Berlinale

Berlinale bedeutet Stars, Sternchen und Skandale. Aber die Berlinale ist noch mehr: Spiegel des Weltkinos und Spiegel der deutschen Geschichte nach dem 2. Weltkrieg.

    Es geschah 1970 und war der größte Skandal, den die Berlinale jemals erleben sollte: Ein Film des deutschen Regisseurs Michael Verhoeven war gezeigt worden, in dem ein vietnamesisches Mädchen von US-Soldaten vergewaltigt wird. "O.K." hieß der Film, eine wahre Geschichte des Vietnamkrieges. Alles andere als "o.k.", empfand der US-amerikanische Vorsitzende der Berlinale-Jury allerdings die filmische Umsetzung des Themas. Er beklagte sich über den offenen Antiamerikanismus, der Film wurde vom Wettbewerb ausgeschlossen. Die offizielle Begründung: "O.K." habe nicht dem Reglement entsprochen zum "besseren Verständnis zwischen den Völkern beizutragen." Es folgten heftige Diskussionen, die Jury löste sich auf und das einzige mal in der immer wieder von politischen Debatten überlagerten Berlinale wurden weder silberne noch goldene Bären verliehen. Die Berlinale stand kurz vor dem Ende.