"Ο ιδανικός δάσκαλος είναι εκείνος που γίνεται γέφυρα
για να περάσει αντίπερα ο μαθητής του κι όταν πια
του έχει διευκολύνει το πέρασμα, αφήνεται χαρούμενα
να γκρεμιστεί,ενθαρρύνοντας το μαθητή του
να φτιάξει δικές του γέφυρες" (Νίκος Καζαντζάκης)

Πέμπτη 20 Φεβρουαρίου 2014

Die Rolle der Gruppenarbeit im Unterricht


    Im traditionellen Unterricht herrschte die Meinung, dass die Gruppenarbeit unmöglich sei, weil die Lernenden nicht in der Lage sind, wegen des begrenzten Gebrauchs der Sprache, die benötigten Initiativen zu ergreifen, damit eine Gruppenarbeit geschafft wird. Das hat dazu geführt, dass die Lehrer eine dominante Rolle übernehmen, was als Konsequenz die Annahme hatte, dass die lehrenden Personen alles kontrollieren müssen (vgl. Schwerdtfeger 2001:68).

   Heutzutage kann ein Fremdsprachenunterricht als erfolgreich bezeichnet werden, wenn die Lernenden im Rahmen des handlungsorientierten Lernens eine aktive Rolle im Unterrichtsprozess spielen und das autonome Lernverhalten adoptieren. Diese zwei Ziele lassen sich unter anderem im Rahmen einer Gruppenarbeit verwirklichen. Als Gruppenarbeit wird diese Sozialform bezeichnet, wo die Lernenden eigene Spielräume bekommen und gemeinsam an der Lösung einer Aufgabe arbeiten, damit sie im Plenum ihre Ergebnisse eigenverantwortlich und kooperativ vorstellen (vgl. Henrici/ Riemer 1996:7).
Die Vorteile dieser Unterrichtsform sind viele, laut der Meinung der Befürworter des Gruppenunterrichts. Die Vorzüge, die eine vorrangige Bedeutung haben, unterscheiden sich je nach Lernergruppe und Unterrichtssituation. Wichtig ist es aber zu betonen, dass die kooperativ arbeitenden Lerngruppen viele unterschiedliche Lernerfolge wegen der Herausbildung eigener Sozialkompetenz aufweisen können (vgl. Gage 1996:501). Eins von den vielen Vorteilen ist, dass die Schüler lernen, Selbstvertrauen aufzubauen, und gleichzeitig erfahren sie für die anderen wichtig zu sein und können folglich ihr Selbstwertgefühl steigern (vgl. Weidner 2003:87). Diese Merkmale werden für Voraussetzungen eines autonomen Lernenden gehalten und sind eng mit der Förderung der Lernerautonomie verbunden.
   Abgesehen davon trägt die Anwendung der Gruppenarbeit im Unterricht zur Förderung der Sozialkompetenz bei, da die Lernenden häufiger zur Wort kommen können und die Fähigkeit erwerben, den anderen zu Wort kommen zu lassen (vgl. Schmidt 1996:8). Zusätzlich bekommen sie die Chance am Unterrichtsgeschehen kooperativ zu beteiligen und sie treffen allein Entscheidungen, was ihre autonome Rolle während des Unterrichts stärkt (vgl. Weidner 2003:88).
   Die Rolle der Lehrer in der Sozialform der Gruppenarbeit besteht darin, dass sie die Gruppen koordinieren und als Berater oder Helfer immer zur Verfügung stehen . Sie sollen schließlich die Lernenden ermutigen, Eigenaktivität zu erreichen und autonom zu handeln. Es ist wichtig zu betonen, dass die Vorbereitung und die Durchführung von einer Gruppenarbeit freilich nicht funktionieren. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Schüler als Gruppe arbeiten können, nur weil sie gefragt werden, eine Gruppenarbeit durchzuführen.   
  Das Wichtigste ist, dass sie die Prinzipien dieser Arbeitsform beherrschen, damit sie gleichberechtigt mitarbeiten können (vgl. Schmidt 1996:7). Damit es geschafft wird, setzt man voraus, dass die Lernenden vertraut mit dieser Arbeitsform sind. Die regelmäßige Durchführung von Gruppenarbeit vermittelt  den Schülern die nötigen Erfahrungen, weil sie trainiert werden als Gruppe zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu denken (vgl. Meyer 1989:245).


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